Kevin Edling studiert Wirtschaft und Politik Ostasiens im 2. Fachsemester. Sein angestrebter Abschluss ist der Bachelor of Arts, 1-Fach.
Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?
Ich bin durch Freunde und diverse Medien in Kontakt mit Japan und der japanischen Sprache gekommen und war hellauf begeistert, jedoch kam für mich der 2-Fach Bachelor der Japanologie von Beginn an nicht infrage, da ich den organisatorischen Aufwand als unangenehm höher Empfand und ich weder Sprachwissenschaften noch Geschichte in dem geforderten Maße studieren wollte. Durch längere Recherche stieß ich dann auf den Wirtschaft und Politik Ostasiens 1-Fach Bachelor der RUB und dachte mir sofort: „das ist es!“; was ich bis heute nicht bereue.
An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?
Der Sprachkurs (Japanisch) ist wie beworben sehr intensiv und besonders in der Grundstufe hervorragend strukturiert. Man bemerkt selbst, wie viel man innerhalb von zwei Semestern lernt und freut sich darüber. Viele andere Erwartungen hatte ich nicht – sagen wir, ich bin vom restlichen Aufbau positiv überrascht.
Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?
Die allgemeinen Politikanteile und der Sprachkurs. Das „Leben“ innerhalb der Fachschaft, was schon beinahe familiär wirkt.
Was war bisher die größte Herausforderung?
Definitiv das Erlernen der japanischen Sprache.
Was wollen Sie einmal damit werden?
Ich habe mir kein genaues Ziel gesetzt, was ich damit machen möchte. Ich studiere dies aus Interesse und nicht aufgrund der Nutzbarmachung eines Aspektes.
Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?
Wenn möglich nicht nebenbei jobben, da vor allem für die Sprache sehr viel Zeit vonnöten ist.
Musik der jeweiligen Landessprache ist sehr hilfreich fürs Lernen.