Umwelttechnik und Ressourcenmanagement

... beschäftigt sich mit Fragen wie ...
- Was gehört zum technischen Umweltschutz in seiner Gesamtheit und Vielfältigkeit?
- Wie ist die komplexe Einheit von Reinhaltung der Luft, Wasser und Boden lokal und global zu sehen?
- Womit beschäftigen sich solche Themenbereiche wie Wasser- und Deponietechnik, Abfallwirtschaft, Energie- und Verfahrenstechnik sowie ökologisches Bauen im Detail?
- Was sind Prinzipien des produktionsintegrierten Umweltschutzes?
- Wie sehen konkret die komplexen Zusammenhänge zwischen Ökologie und Ökonomie auf betriebswirtschaftlicher Ebene an umwelttechnischen Beispielen aus?
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Ich möchte gerne zum Umweltschutz beitragen und habe gehofft, Möglichkeiten kennenzulernen um dies zu erreichen.
“Caner Cikmaz, Masterstudent mehr lesen ...
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Momentan habe ich noch die Hoffnung, ich werde einmal so etwas wie ein Weltverbesserer :)
“Janine Skibbe, Masterstudentin mehr lesen ...

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?
Der Studiengang bündelt das Wissen aus Chemie, Physik, Mathe und Erdkunde, welche meine Lieblingsfächer waren. Zudem möchte ich gerne zum Umweltschutz beitragen und habe gehofft, Möglichkeiten kennenzulernen um dies zu erreichen.
An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?
Die Grundlagen waren ziemlich trocken und zu Beginn war alles weniger anwendungsorientiert, jedoch wurden die Fächer ab dem 3. Semester interessanter. Meine Erwartungen wurden schließlich erfüllt, als ich meine Projektarbeit abgeschlossen hatte und mich im Bereich der Kleinwindenergieanlagen auskannte.
Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?
Die projektbezogenen Fächer, sowie die Anwendung im Labor und bei der Arbeit.
Was war bisher die größte Herausforderung?
Die Bachelorarbeit, aufgrund der zeitlichen Beschränkung.
Was wollen Sie einmal damit werden?
Ingenieur in der Verfahrensindustrie und eventuell Forscher.
Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?
Ein gutes Verständnis in Mathe, Chemie und Physik erleichtern den Einstieg, aber sind darüber hinaus auch wichtige Voraussetzungen für viele weitere Fächer.

Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?
Ich hatte in der Schule Mathe und Physik im Leistungskurs und vom Kurs sind wir mal an die RWTH gefahren und haben uns ein paar Vorlesungen angeschaut und uns über die Studiengänge informiert. Dort gibt es den Studiengang „Umweltingenieurwissenschaften“, den ich interessant fand. Etwas zu studieren, womit ich später der Umwelt helfen kann, fand ich damals sehr erstrebenswert und die Jobchancen schienen gut. In Bochum habe ich dann UTRM gefunden und mich dafür entschieden, weil mich die Uni und die Stadt einfach mehr angesprochen haben als in Aachen. Sonst gab es keinen vergleichbaren Studiengang in NRW. Ich weiß aber, dass mein Weg zum UTRM nicht sehr repräsentativ für die meisten Studenten ist ;)
An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?
Ich habe vor dem Studium schon 6 Wochen meines Praktikums in einem Ingenieurbüro für Hydrologie absolviert, was mir sehr gut gefallen hat. Aus diesem Arbeitsbereich habe ich dann später im Studium viel wiedergefunden, was mich gefreut hat. Ansonsten habe ich mir keine genauen Erwartungen gemacht. Teilweise hat mich enttäuscht, dass doch so wenig auf Fragen des Umweltschutzes eingegangen wird. Viele Fächer wie Massiv-, Stahlbau oder auch andere haben wir gemeinsam mit den Bauingenieurstudenten, mit genau den gleichen Inhalten. Dafür wollte ich nicht Umwelttechnik studieren.
Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?
Momentan finde ich die ganze Inspiration am schönsten, die man bekommt. Meine Kurse im Master zurzeit sind viel näher an der Realität orientiert und es wird mehr auf Umwelt- und Naturschutz eingegangen, außerdem kann man in kleinen Gruppen mehr selbst erarbeiten, in Projekten z.B., das macht mir Spaß. Ich mochte aber schon immer Mathe, ich hatte oft auch Spaß an den theoretischen Fächern wie Mechanik (darf man zwar keinem sagen.. ;) ), doof fand ich immer, wenn Wissen einfach nur stumpf abgefragt wurde, welches vorher auswendig gelernt werden musste. Ich mag es, mein Gelerntes anzuwenden.
Was war bisher die größte Herausforderung?
Naja, sicherlich die Bachelorarbeit. Das erste Mal etwas aus dem Nichts erschaffen. Aber mit einer guten Betreuung geht auch das.
Was wollen Sie einmal damit werden?
Da möchte ich mich noch gar nicht so festlegen. Grade bekomme ich so viel Inspiration von so vielen Seiten, nicht nur in den Fächern meines Studiengangs, sondern generell über die Uni, die Menschen, die man dort kennenlernt. Momentan habe ich noch die Hoffnung, ich werde einmal so etwas wie ein Weltverbesserer :)
Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?
Natürlich steckt in UTRM am Anfang sehr viel Mathe und man braucht viel logisches Denken. Wer das von vornherein hat, hat es natürlich leichter. Wer das nicht hat, aber trotzdem Interesse an den Studieninhalten hat, neugierig ist und Spaß daran hat Probleme zu lösen, soll sich nicht abschrecken lassen. Ein Blick ins Curriculum ist hilfreich um zu sehen, ob einen die meisten Fächer wirklich interessieren und man sich unter dem bloßen Namen UTRM nicht etwas Anderes vorstellt.