André Heckmann studiert im 2. Semester Geschichte. Sein angestrebter Abschluss ist der Bachelor of Arts, 2-Fach. Andrés zweites Fach ist Romanische Philologie Spanisch.
Wieso haben Sie sich damals für Ihr Studienfach entschieden?
Während der letzten beiden Schuljahre hat sich ein großes Interesse an Geschichte entwickelt, und es war für mich sofort klar, dass dieses Fach etwas für mich ist.
An welchen Stellen haben sich die Erwartungen an Ihr Studienfach erfüllt, an welchen nicht?
Meine größte Erwartung, welche wohl von vielen geteilt wird, dass ein großer Lese-Aufwand besteht, hat sich schon nach den ersten zwei Wochen bestätigt. Doch das liegt alles noch im Rahmen des Möglichen. Was mich überrascht hat, ist die anfängliche Integration der neuen Studierenden. Diese ist sehr gut durch Integrierte Proseminare (IPS) gelöst, indem man noch vieles in einem gewissen Kursverband macht. Das erinnert noch sehr an Schule, macht aber den Übergang zum Universitätsbetrieb viel einfacher.
Was macht Ihnen in Ihrem Fach am meisten Spaß?
Definitiv das eigenständige Arbeiten! Sich auf ein Thema stürzen, was einen Interessiert – das ist toll.
Was war bisher die größte Herausforderung?
Die Recherche von nicht-deutschsprachiger Literatur. Man hat natürlich einen Vorteil, wenn man mehrerer Sprachen mächtig ist.
Was wollen Sie einmal damit werden?
Wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer Universität und dann die eigenen Interessen erforschen und weitergeben.
Welche Tipps geben Sie den Leuten, die auch überlegen, Ihr Fach zu studieren?
Man sollte sich bewusst sein, dass man viel lesen muss. Sonst könnte dieses Fach auch zur Tortur werden. Außerdem tut man sich mit regelmäßiger Vor- und Nacharbeit einen riesen Gefallen.